Ostertrainingslager Izola

Slowenien 2015

Zwei Berichte unserer Nachwuchssegler...

Trainingslager in Slowenien

 

Nach der langen Anreise wurden wir mit blauem Himmel, warmen Temperaturen und einer tollen Aussicht im Seglerhafen von Portoroz begrüßt. Am Samstagnachmittag gab es für uns Segler die Vorbereitung für das Training - Abladen, für einige schon auftakeln und für alle eine Besprechung. Danach konnten wir uns ausruhen und die Umgebung etwas kennenlernen. Am 1. Segeltag war es schön warm, der Wind ließ aber zu wünschen übrig. Wir hatten uns mehr erhofft. Am Montag gab es so viel Wind, dass die Kleinen und Anfänger Probleme hatten, nicht zu kentern. Der Wind wurde noch stärker. Am Dienstag ging es für uns Opti A-Segler ans „Eingemachte“. Die Wellen verstärkten das Ganze noch. Am Mittwoch war ein fast perfekter Segeltag: leichter - mäßiger Wind und warme Temperaturen. Durch eine gute Organisation trainierten die Mecklenburger am Nachmittag immer zusammen. Dadurch waren wir eine große Gruppe und mussten uns im Training durchsetzen. Am Donnerstag war für uns alle segelfrei und Vorbereitung auf die Easteregatta. Am Freitag, es war der 1. Regattatag, war mäßiger bis viel Wind, so schafften wir vier Wettfahrten. Die Temperaturen waren auch in Ordnung. Am Samstag schafften wir nach mehreren Startversuchen nur eine Wettfahrt, weil nur leichter Wind war. Außerdem war es mächtig kalt. Da entschied die Wettfahrtleitung vorzeitig abzubrechen und in den Seglerhafen zu segeln. Sonntag wurde gar nicht erst gesegelt, weil sechs und in Böen bis zu acht Windstärken angesagt war. Mein Dank gilt dem Rostocker Segelverein unter der Leitung von Herr Ochmann, dass ich dort mittrainieren durfte.

Emma Leja 12210

 

 Wir, die Segler des RSVM, verbrachten unsere Osterferien in Izola beziehungsweise in der nahegelegenen Stadt Portoroz. Während unseres Aufenthaltes in den Küstenorten von Slowenien herrschte schönes Wetter. Für einen Segler besteht dieses nicht nur aus Sonne und 18°C, sondern auch aus angemessenem Wind für das Training. Alles war gegeben und so konnten wir bei herrlichen Bedingungen das Bootshandling und auch unser im Winter angeeignetes Theoriewissen unter Beweis stellen. Valentina und ich trainierten in Izola mit unserem Landestrainer Herr Schulz und konnten viele neue Erfahrungen sammeln. Im Anschluss des Trainingslagers fand auch eine Regatta in Izola statt, an der wir zufriedenstellend teilnahmen. Leider konnten wir bei der Regatta nur an einem von drei Tagen segeln, da entweder zu wenig oder zu viel Wind war. So konnten wir uns, bei drei gesegelten Wettfahrten, den 24. Platz in der Gesamtliste erkämpfen. Trotzdem werden wir nun weiter hart trainieren und unser erlerntes Wissen bei den nächsten Regatten besser anwenden.

Mit lieben Grüßen

Pia-Sophie Steinweg