Saisonstart beim RSVM | 11.05.2019

I. Sportbootregatta

In Reminiszens an Heiko's ehemaligen „Goldcup"...

...segelten wir am Samstag die 1. Sportbootregatta für Yachten bis Yardstick 105, und Jollenkreuzer.

Von möglichen zwölf Yachten auf dem Revier in der Klasse haben neun Yachten gemeldet. Am Start waren noch acht Boote. Leider war die Radiostar noch im Winterschlaf/Urlaubsmodus und die Melges konnte leider krankheitsbedingt nicht starten. Aber es war doch ein schönes Feld mit insgesamt 6 Projektion 762 am Start, die wie eine Einheitsklasse gegeneinender segeln konnten.


So begann der 1. Lauf bei sehr leichtem Wind mit einer Startverschiebung wegen starker Drehungen. Unser Anspruch an die Wettfahrtleitung auf einen sauber ausgelegten up and down Kurs konnte aufgrund mehrerer Kurskorrekturen aber immer erfüllt werden. Hierfür noch einmal Dank an Carsten, der uns in Doppelfunktion als Steuermann der „White Ligthning“ den Kurs ausgelegt hat. Ich saß auf der Fuzzy Logic auf Mittschiffsposition und freute mich auf das Segeln in dieser Bootsklasse. Detlef hatte zuvor noch bis zum letzten Tag an der neuen Fock genäht. Das Großsegel war noch nicht fertig. Somit hatten wir dann Dank einer Großsegelleihgabe von Heiko eine recht gute Performance. In den ersten zwei Leichtwindläufen fanden wir oft die richtigen Striche bei den anspruchsvollen Windverhältnissen.

Nach zwei zweiten Plätzen waren wir natürlich heiß auf mehr! Der Wind frischte dann ab dem 3. Lauf auf und unsere tolle neue Fock fing an im Achterliek zu killen. Üblicherweise zieht man ein wenig an der Liekleine und die Fock steht wieder. Unsere Liekleine konnten wir aber komplett herausziehen. In dem Nähstress hatte Detlef wohl vergessen die Liekleine festzunähen. Wir nahmen es mit Fassung hin, das damit der Bootsspeed im Eimer war und die folgenden Plätze 5 und 6 zuzüglich einem taktischen Fehler auf der letzten Kreuz das Resultat waren. Wir freuten uns aber trotz allem in der ersten Regatta der Saison schon einen bronzenen Platz auf dem Treppchen erklommen zu haben. Wir segelten bei der Regatta ja gegen gestandene Teams, die uns immer das Leben schwer machten.

Nach dem alten Spruch: „ die Regatta endet erst am Tresen“ haben wir dann am Abend für das leibliche Wohl sorgen können. Insgesamt war das aus meiner Sicht eine seglerisch hochwertige und organisatorisch professionell durchgeführte 1. Sportbootregatta. An dieser Stelle noch einmal Gratulation für Gold und Silber an das Team „ONESIN“ und „ZULU“, verbunden mit dem Dank an alle fleißigen Helfer und Organisatoren, die zum guten Gelingen der Regatta beigetragen haben.


Gruß Gerald
Team „Fuzzy Logic"

Ergebnisse