SENIORENKAFFEE 2017

10. OKTOBER – MÜRITZTERRASSE

Einmal im Jahr finden sich...

auf Einladung des Vorstands Vereins-Pensionäre, Ältestenrat und Vorstandsvertreter zu einem gemeinsamen Nachmittag zusammen, um bei Kaffee & Kuchen über Tradition und Vereinsgeschichte und -geschichtchen zu plauschen, Erinnerungen wach zu halten und sich über das aktuelle Vereinsgeschehen auszutauschen. Das ist gute und lang gelebte Tradition.
In diesem Jahr fand dieses Treffen an einem sowohl (vereins-) geschichtlich besonderen Datum wie auch Ort statt: Vor exakt 65 Jahren, am 10. Oktober 1952, wurde der Röbeler Segler-Verein von den damaligen Gründungsmitgliedern als BSG „Empor“, Sektion Segeln, in eben dieser „Müritzterrasse“ aus der Taufe gehoben.

In den Archiven ist hierüber nachzulesen:
„Die Geburtsstunde des Segelsports in Röbel schlug 1952. In der Gaststätte „Müritzterrasse“ fanden sich am 10. Oktober zwölf segelbegeisterte Bürger der Stadt zur Gründungsversammlung einer Segelgemeinschaft zusammen. Schon damals bestand der Wunsch, den Verein „Röbeler Segler-Verein“ zu nennen. Um aber auch als Gemeinschaft anerkannt zu werden, trat man der schon bestehenden Betriebssportgemeinschaft (BSG) „Empor“ als Sektion Segeln bei… Zum ersten Vereinsvorsitzenden- damals noch Sektionsleiter- wurde der Bahnhofsvorsteher Karl Kloth gewählt...“

In diesem Jahr begrüßte Bernward in seiner Funktion als aktuell agierender Vereinsvorsitzender die Runde und gab im Zusammenhang mit dem Jubiläumsdatum einen kurzen Überblick über die Entwicklung und das aktuelle Geschehen im Verein.

„Nachdem Bernward uns begrüßt hatte, stießen wir gemeinsam auf das Jubiläum an. Bei Kaffee und Kuchen entstanden viele interessante Gespräche unter den Mitgliedern über die lang vergangene Zeit. Mit den vielen alten Erinnerungsfotos wurden noch einmal 65 Jahre Vereinsgeschichte nachempfunden. Für uns war es ein kurzweiliger Nachmittag und alle freuten sich, dass man sich wieder einmal gesehen hat. Es war eine gute Idee, dieses Treffen dort zu planen, wo seinerzeit alles begann. Im Namen aller Senioren: Vielen Dank!“

Eberhard und Marion Freitag